
Willkommen bei Geschichten die das Leben schreibt
Irgendwann kommt der Moment, in dem man seine Geschichte erzählen möchte, nicht, weil es leichtfällt, sondern weil das Schweigen schwerer geworden ist als das Reden. Genau an diesem Punkt bin ich jetzt angekommen.
Die Gedanken kreisen, die Gefühle überwältigen, und das Schweigen wird zur Last. Zu vieles wird verschwiegen, zu oft frisst man alles in sich hinein, aus Angst, aus Scham oder weil man glaubt, stark sein zu müssen.
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Doch dieser Schritt, so klein er auch scheint, ist ein Versuch, das zu durchbrechen. Ein Schritt hin zu Offenheit, zu ehrlichen Gesprächen über Sorgen, Trauer und seelische Belastung.
Es ist kein einfacher Weg. Aber vielleicht ist es der erste Schritt zur Heilung. Und vielleicht auch der Beginn von mehr Verständnis, für sich selbst und füreinander.
Lesen Sie, kommentieren Sie, reflektieren Sie
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Über mich....

Bis vor Kurzem war mein Leben ziemlich normal, vielleicht sogar langweilig und unspektakulär. Doch dann kam die Wende. Und genau deshalb habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Ich möchte meine Geschichte erzählen, die Geschichte dieser Wende. Offen, ehrlich und direkt. Ich möchte über Themen sprechen, die viele betreffen, aber oft im Verborgenen bleiben: Probleme, Sorgen, Trauer, aber auch Freude. Denn: Man darf und man muss über seine Gefühle sprechen. Niemand muss immer stark sein. Mit meinem Blog will ich Mut machen. Mut, ehrlich zu sich selbst zu sein. Mut, hinzuschauen. Mut, weiterzugehen.
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Wer ich bin
Mein Name ist Reina. Ich bin 33 Jahre alt und wohne im Kanton Aargau. Ich wohne in einem Haus und mein Hund Billy ist seit 9 Jahren mein Begleiter und mein Seelenhund. Ich habe ADHS und das prägt mich stark. In meinem Kopf ist ständig etwas los, als würden tausend Gedanken gleichzeitig um die Aufmerksamkeit ringen. Ich denke schnell, springe gedanklich von einem Thema zum nächsten und verliere mich oft in Ideen, ohne sie bis zum Ende durchzuziehen. Nicht weil ich nicht will, sondern weil der nächste Gedanke schon wieder klopft. Ich bin impulsiv, direkt, gehe oft mit dem Kopf durch die Wand. Ich habe einen starken Willen und setze durch, was ich mir vornehme, komme was wolle. Gleichzeitig kämpfe ich mit innerer Unruhe, Perfektionismus und einem enormen Kontrollbedürfnis. Wenn ich etwas nicht kontrollieren kann, stresst es mich. Ich will alles im Griff haben, was nicht immer gelingt, aber tief in mir verankert ist.
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Ich bin dankbar, in einem geborgenen, liebevollen und stabilen Zuhause aufgewachsen zu sein. Meine Mutter, selbständig und voller Energie, hat uns mit Liebe und Fürsorge grossgezogen. Mein Vater war streng, aber ebenso liebevoll, für seine klaren Grenzen und seine Konsequenz bin ich ihm heute sehr dankbar. Einfach hatten es meine Eltern mit mir allerdings nie, nicht zuletzt wegen meines ADHS. Schon als Kind war ich laut, lebendig, willensstark und kaum zu bremsen. Ich wusste genau, was ich wollte und wenn etwas nicht so lief, wie ich es mir vorstellte, habe ich mich durchgesetzt. Kompromisse? Schwierig. Geduld? Noch schwieriger. Mein Kopf war schon damals ein einziges Gedankenkarussell. Stillstand war für mich kaum auszuhalten. Trotz, oder vielleicht gerade wegen dieser Herausforderungen habe ich meinen Weg gefunden.
Ich habe eine Lehre als Malerin abgeschlossen, später verschiedene Weiterbildungen gemacht und arbeite heute als Assistentin der Geschäftsleitung. Auch im Berufsleben war ich lange ruhelos, innerlich getrieben, immer suchend, selten wirklich angekommen. Ich hatte das Gefühl, immer „mehr“ zu wollen, mehr Verantwortung, mehr Tiefe, mehr Sinn. Heute habe ich endlich meine Traumstelle gefunden. Ein Ort, an dem ich wachsen kann, mich entfalten darf, mit all meinen Ecken, Kanten und Stärken.
Der Weg dorthin war nicht immer einfach. Aber ich bin ihn gegangen. Schritt für Schritt. Und ich gehe weiter.
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Ich bin nicht perfekt und will es auch nicht mehr sein. Ich bin ich. Und genau das reicht.

Die Idee hinter diesem Blog ist es, meine Geschichten mit euch zu teilen, gemeinsam darüber zu reflektieren und unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen.
Mir ist wichtig, dass die Kommentare offen, ehrlich und
respektvoll bleiben, auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Verständnis.​
Auch deine Geschichte hat hier Platz. Wenn du etwas loswerden möchtest, dann schreib mir. Ich werde es in meinen Blog stellen, damit auch dir jemand zuhört. ​Ich freue mich, von dir zu hören.

